Studentisches Projekt: Stadtführer Samara 


Die Idee

Die Idee, zusammen mit Studenten einen deutschsprachigen Stadtführer über Samara zu erstellen, wurde aus zwei Anlässen geboren. Zum einen wird in diesem Jahr (2002) das 10-jährige Jubiläum der Städtepartnerschaft Stuttgart-Samara gefeiert, zum anderen gibt es wenig Informationen über Samara auf deutsch, und wenn doch, dann als ausführlicher Bildband, der sich keinesfalls für „unterwegs“ eignen würde.
Angedacht war zunächst eine kleine Veröffentlichung, die ohne zu gro-en „Ehrgeiz“ und zu viel „historischer Gründlichkeit“ die Stadt aus studentischer Sicht vorstellen sollte: also einfach, informativ und hilfreich.

 

Probleme

Dass daraus erst einmal nichts geworden ist, hat ebenfalls zwei Gründe. Zum einen reicht offensichtlich die Zeit eines Semesters dafür nicht aus. Das Studium in Russland unterscheidet sich vom deutschen vor allem dadurch, dass die Studenten in der Regel 5 Tage pro Woche bis zu 6 (Zeit-)Stunden Unterricht haben und daneben nicht viel Zeit für anderes bleibt. Darüber hinaus verlangt aber die Teilnahme an einem solchen Projekt auch die Bereitschaft zum Engagement und eine gewisse Ausdauer. Auch dies schien mir nicht immer bei allen gegeben.

 

Ergebnisse

Dies erklärt zum einen die Unterschiedlichkeit der einzelnen, hier präsentierten Aufsätze und zum anderen das Fehlen von einigen Themen: somit ist diese Seite als ein vorläufiges und unvollständiges Ergebnis zu lesen. Die Aufsätze wurden mehrfach von den Teilnehmern in der Gruppe inhaltlich diskutiert und von mir auf Grammatik und Rechtschreibung korrigiert. Dabei habe ich mich bemüht, einerseits Anregungen zu geben, und gleichzeitig den ursprünglichen Stil so weit wie möglich zu belassen: eine manchmal schwierige Gratwanderung.

 

Ausblick

Ob dieses Ergebnis vorläufig oder doch endgültig ist, hängt davon ab, ob sich erstens jemand findet, der das Projekt in Zukunft koordiniert, da ich selbst im nächsten Jahr nicht mehr in Samara sein werde und zweitens, ob sich Studenten finden, die Lust und Interesse haben, daran weiter zu arbeiten und auf der Grundlage der jetzigen Ergebnisse aufzubauen. Ich selbst hoffe, damit eine Basis für weitere Arbeiten geschaffen zu haben, denn ich denke, dass sowohl der Bedarf an einem deutschsprachigen Stadtführer über Samara vorhanden ist, als auch das Projekt selbst eine interessante und attraktive Aufgabe für die Projektteilnehmer ist.

Wenn Sie Sich bezüglich des Bedarfs an einem deutschsprachigen Stadtführers über Samara äu-ern oder generell Anregungen zum Projekt geben wollen, dann wenden Sie Sich bitte vorläufig an mich, bis sich herausstellt, ob und von wem das Projekt weitergeführt wird.

Lars Banzhaf, Sprachlektor der Robert Bosch Stiftung 2001/2002 in Samara

larsbanzhaf@hotmail.com

 


 

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